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Bob Marley wurde am 6. Februar 1945 in Rhoden Island auf Jamaika als Robert Nesta geboren. Sein Vater
ist ein Brite, die Mutter eine Jamaikanerin. Er wächst in bescheidenen Verhältnissen auf. Nach der Umsiedlung in
die jamaikanische Hauptstadt Kingston begeistert er sich gemeinsam mit seinen Freunden Peter McIntosh (Tosh) und
Bunny Livingstone für die Musik von Ray Charles, Fats Domino oder James Brown und nimmt mit ihnen Musikunterricht.
Ihre erste Band entsteht 1963 unter den Namen "The Teenagers", erst später, nach mehreren Umbenennungen entscheidet
man sich für "The Wailers". Die Jungs sind fleißig und veröffentlichen innerhalb von 3 Jahren über 30 Singles. Die
Fangemeinde wuchs, 1966 sind sie bereits eine der populärsten regionalen Musik-Gruppen. Die Band verknüpft Reggae
mit folkloristischen Soulelementen und stellt die Unterdrückung der afrikanischen Völker in den Mittelpunkt ihrer
Texte. Später kommen zunehmend auch religiös-spirituelle Aspekte durch das Engagement Marleys als Rastafari -
Gläubiger hinzu. 1966 besucht Marley seine Mutter in den USA und nimmt dort diverse Gelegenheitsjobs an. Nach der
Rückkehr gründet er mit dem gesparten Geld eigene Plattenfirma. Den ersten internationalen Erfolg bringt "No Woman,
No Cry" aus dem Album "Natty Dread", das 1974 erschien. Zahlreiche weitere Alben und ausgekoppelte Singles werden
Welthits und machen aus Marley eine Musiklegende. Er geht auf Tournee, spielt in Europa und Amerika und macht nicht
nur den Reggae weltweit populär, sondern auch die Unterdrückung Afrikas zum Thema. Sänger wie Eric Clapton lassen
sich von ihm inspirieren und übernehmen Elemente der Musik von Marley in eigene Interpretationen. Zu den
bekanntesten Alben Marleys gehören "Burnin'" (1973), "Catch A Fire" (1973), "Rastaman Vibrations" (1976), "Exodus"
(1977) und "Kaya" (1978). Sein letztes Album zu Lebzeiten "Uprising" erscheint 1980. Ein Jahr später am 11. Mai
1981 stirbt Marley in Miami/Florida an Krebs. Posthum werden noch zahlreiche in früheren Jahren aufgenommene Stücke
von ihm veröffentlicht. Das Album "Legend" aus dem Jahr 1984 mit seinen größten Erfolgen wird heute, mit über 25
Millionen verkauften Exemplaren, als die erfolgreichste Reggae - Platte aller Zeiten angesehen.
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![]() | Bob Marley Collection2 Audio CD's |
01. Sun Is Shining 02. Natural Mystic 03. Lively Up Yourself 04. WITH VOCAL PETER TOSH 400 Years 05. Duppy Conquerer 06. Corner Stone 07. Keep On Skanking 08. Kaya 09. Soul Shakedown Party 10. WITH VOCAL PETER TOSH Stop That Train 11. African Herbsman 12. Rebel's Hop 13. Adam & Eve 14. Trench Town Rock | 15. Rainbow Country 16. All In One 17. Treat You Right 18. Satisfy My Soul 19. Downpresser 20. More Axe 21. Soul Rebel 22. Picture On The Wall (Version 4) 23. Turn Me Loose 24. Keep On Moving 25. Mellow Mood 26. Riding High 27. Soul Almighty 28. Brain Washing |
Kurz gefasst
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Jamming/Punky Reggae Party (1977, GB #9) |   |
Is This Love (1978, GB #9) |   |
Could You Be Loved (1980, GB #5 / Foxtrott) |   |
No Woman No Cry (1981, GB #8 / Rumba) |   |
Buffalo Soldier (1983, GB #4 / Jive) |   |
One Love - People Get Ready (1984, GB #5) |   |
Iron Lion Zion (1992, GB #5) |   |
Sun Is Shining (1999, vs Funkstar De Luxe, GB #3 / Discofox) |   |
![]() | Bob Marley & The Wailers20 Greatest HitsVinyl Album, Lotus Records, 1986 |
01. SMALL AXE 02. KEEP ON MOVING 03. ALL IN ONE 04. DUPPY CONQUEROR V/4 05. DONNA 06. I MADE A MISTAKE 07. DANCING SHOES 08. SIMMER DOWN 09. I'M STILL WAITING 10. MAGA DOG | 11. ONE LOVE 12. WINGS OF A DOVE 13. NOBODY KNOWS 14. WHO FEELS IT 15. I DON'T NEED YOUR LOVE 16. LET HIM GO 17. LONESOME TRACK 18. DO YOU REMEMBER 19. LONESOME FEELING 20. THE TEN COMMANDMENTS OF LOVE |
![]() | Madame TussaudsBob Marley zu Besuch bei Madame Tussauds, als Wachsfigur.Amsterdam, 2010 |