SIMON, PAUL
Paul Frederick Simon wurde am 13. Oktober 1941 in Newark (New Jersey / USA) geboren. Der amerikanische
Sänger, Gitarrist, Textautor und Komponist zählt heute zu den herausragendsten und bekanntesten Vertretern des
Folk-Rocks. Seinen musikalischen Durchbruch feierte Paul gemeinsam mit seinem Freund Art Garfunkel als Duo Simon &
Garfunkel. Sie kannten sich noch aus der Grundschule, die Paul besuchte, nachdem die Familie nach New York
gezogen war. Bereits in der vierten Klasse wurden die beiden Jungs aufeinander aufmerksam, als klar wurde, dass sie
sich für Musik interessierten. Zu Hause machte Paul schon früh Bekanntschaft mit der Musik. Die Mutter war zwar
Lehrerin, der Vater dagegen spielte beruflich Kontrabass. Es gehörte keinesfalls zur Seltenheit, dass der Sohn
seinen Vater auf diversen Tanzveranstaltungen, wo er auftrat, begleitete. Mitte der 50er fing Paul Simon an, seine
ersten Stücke zu schreiben, 1955 hatte er gemeinsam mit Art den ersten Auftritt vor einem Publikum. Es folgten
einige Veröffentlichungen, die jedoch allesamt erfolglos geblieben sind. Erst zehn Jahre später, als die beiden
Partner nach einer längeren Pause (Paul bastelte zeitweilig in Großbritannien als Paul Kane an seiner Solokarriere
und hatte mit "The Paul Simon Songbook" seine erste Soloplatte) wieder zusammenkamen kam auch der Durchbruch. Mit
dem Stück "The Sound Of Silence" (1965) eroberten sie die internationalen Charts und kamen mit dem Song in Amerika
sogar auf den ersten Platz. Das Stück wurde von Columbia ohne das Wissen der beiden Musiker mit Schlagzeug,
Percussion und elektr. Gitarre neu aufgenommen und veröffentlicht. Via Zeitung und Telefon erfuhren die beiden,
dass soeben mit dem Erfolg von "The Sound Of Silence" der Grundstein für das Duo Simon & Garfunkel gelegt wurde.
Bis in die 70er feierten Simon & Garfunkel Welterfolge und verkauften nah 40 Millionen Platten. Die erfolgreiche
Zusammenarbeit brachte dem Pärchen drei Grammy-Awards: 1969, 1971 und 2003 für ihr Lebenswerk. Anfang der 70er
Jahre gingen die Musiker auseinander und Paul setzte mit dem erfolgreichen Album "Paul Simon" (1972) seine
Solokarriere, die bis heute andauert, fort. Zuletzt meldete sich der Musiker mit dem Studioalbum "So Beautiful Or
So What" im Jahr 2011.
(2014)
Paul Simon
In Concert
Die größten Hits von Paul Simon Mother And Child Reunion (1972, Paul Simon, GB #5, USA #4) |  
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Kodachrome (1973, There Goes Rhymin' Simon, USA #2) |  
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Loves Me Like A Rock (1973, There Goes Rhymin' Simon, USA #2) |  
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Take Me To The Mardi Gras (1973, There Goes Rhymin' Simon, GB #7) |  
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50 Ways To Leave Your Lover (1975, Still Crazy After All These Years, USA #1) |  
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Slip Slidin' Away (1977, Greatest Hits, Etc., USA #5) |  
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Late In The Evening (1980, One-Trick Pony, USA #6) |  
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You Can Call Me Al (1986, Graceland, GB #4) |  
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(2014)
 | Paul Simon Graceland 1986 Das Album "Graceland" aus dem Jahr 1986 stellt die erfolgreichste Produktion des Musikers dar. Das Album
erreichte Platz 3 der amerikanischen LP-Charts, Platz 2 in Deutschland und die Spitze in Großbritannien. Des
Weiteren belegte die Platte den ersten Platz in Australien, Neuseeland, Frankreich und den Niederlanden. Sehr gute
Platzierungen verzeichnete das Album auch in anderen Ländern. "Graceland", beeinflusst von der Musik Südafrikas,
aufgenommen in Südafrika zusammen mit afrikanischen Musikern, bescherte Paul Simon in der Kategorie "Album des
Jahres" einen Grammy – Award. Der weitere Grammy folgte 1987 in der Kategorie "Single des Jahres" für den Titelsong
"Graceland". Die Platte wurde auch kommerziell sehr erfolgreich. Es wurden um die 15 Millionen Exemplare des Albums
verkauft. Der Inhalt: The Boy In The Bubble, Graceland, I Know What I Know, Gumboots, Diamonds On The Soles Of Her
Shoes, You Can Call Me Al, Under African Skies, Homeless, Crazy Love Vol II, That Was Your Mother, All Around The
World Or The Myth of Fingerprints.
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 | Live in Concert 2011Paul Simon auf der Promotour "Live in Concert" 2011. Im Gepäck hat der Musiker sein neuestes Album "So
Beautiful Or So What", das am 8. April 2011 veröffentlicht wurde. Links ein Tourplakat, Konzert am 12.07.2011
in der Mainz - Zitadelle. Das Album platzierte sich in Großbritannien und den USA in den Top 10 der LP-Charts. In
Deutschland erreichte die Produktion den 20. Platz. Der Inhalt: "Getting Ready For Christmas Day", "The Afterlife",
"Dazzling Blue", "Rewrite", "Love And Hard Times", "Love Is Eternal Sacred Light", "Amulet", "Questions For The
Angels", "Love & Blessings", "So Beautiful Or So What". |
Termine: (Quelle: www.paulsimon.com) - 28.06.2011 - London/ Großbritannien - HMV Hammersmith Apollo
- 30.06.2011 - Birmingham / Großbritannien - Birmingham NIA
- 01.07.2011 - London/ Großbritannien - iTunes Festival
- 03.07.2011 - Manchester / Großbritannien - O2 Apollo Manchester
- 05.07.2011 - Brüssel / Belgien - Forest National
- 06.07.2011 - Paris / Frankreich - Palais du Congres
- 08.07.2011 - Rotterdam / Niederlande - North Sea Jazz Festival
- 09.07.2011 - Hamburg / Deutschland - Laeiszhalle
- 11.07.2011 - Berlin / Deutschland - Zitadelle
- 12.07.2011 - Mainz / Deutschland - Zitadelle
- 14.07.2011 - Montreux / Schweiz - Montreux Jazz Festival
- 15.07.2011 - Zürich / Schweiz - Live At Sunset
- 17.07.2011 - Milan / Italien - Arena Civica
- 19.07.2011 - Istanbul / Türkei - Cemil Topuzlu Open Air Theatre
- 21.07.2011 - Tel Aviv / Israel - Ramat Gan Stadium
Kurz gefasst- Die offizielle Internetpräsenz von Paul Simon: www.paulsimon.com
- 1983 heiratete Paul Simon Carrie Fisher. Die amerikanische Schauspielerin und Autorin machte sich in
der Star-Wars-Trilogie einen Namen. Bis heute blieb ihre Rolle dort als Prinzessin Leia ihre bekannteste. Die Ehe
dauerte nicht lange. Bereits ein Jahr nach der Hochzeit reichte sie die Scheidung ein.
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