MICHAEL FLATLEY - LORD OF THE DANCE
 | Michael FlatleyDie Rückkehr von Michael Flatley
als
Lord Of The Dance |
- OBERHAUSEN König-Pilsener-ARENA Fr, 26.11.10 20:00 Uhr
- ERFURT Messehalle Erfurt Sa, 27.11.10 20:00 Uhr
- KÖLN LANXESS arena Mo, 29.11.10 20:00 Uhr
- HAMBURG o2 World Hamburg Di, 30.11.10 20:00 Uhr
- STUTTGART Hanns-Martin-Schleyer-Halle Do, 02.12.10 20:00 Uhr
- FRANKFURT Festhalle Frankfurt Fr, 03.12.10 20:00 Uhr
- BERLIN o2 World Mo, 06.12.10 20:00 Uhr
- LEIPZIG ARENA LEIPZIG Di, 07.12.10 20:00 Uhr
Riverdance und Lord Of The Dance, die Shows, die weltweite Bekanntheit erlangten, sind seine
Kinder, die Mutti heißt ESC. 1993, als Michael Flatley wieder mal in Irland gastierte, wendete sich RTE an ihn.
RTE ist ein Fernsehsender in Irland, der bei den Vorbereitungen zu dem Eurovision Song Contest 1994 in Dublin
aktiv mitmischte. Hier entstand die Idee, den irischen Stepp groß rauszubringen und der Welt zu zeigen, wo es
lang geht. Das Vorhaben endet mit einem sensationellen Erfolg. Eine Tanznummer, Riverdance, sollte für
Unterhaltung während einer Pause sorgen. Keine sieben Minuten dauerte der Auftritt, wie ein Donner erklang der
Publikumsapplaus, Menschen standen von ihren Sitzen auf, die Ovationen schienen kein Ende nehmen zu wollen. Nur
vor einem großen Glück können Paul Harrington und Charlie McGettigan, die mit dem Song "Rock'n'Roll Kids" den
Wettbewerb gewannen, reden. Wäre Michael Flatley mit seiner Partnerin Jean Butler - denn sie standen bei dem
Riverdance - Auftritt in der ersten Reihe - bei dem ESC - Wettkampf mit von der Partie, wäre der Sieg
möglicherweise Pfutsch. Riverdance sprengte die Veranstaltung und verwandelte ESC 1994 in Dublin in eine der
erfolgreichsten in seiner Geschichte. Ein ganz großer Tag für Irland. Mit dazu kommt, dass Irland in diesem
Jahr zum sechsten Mal das Rennen gewinnt und zu der erfolgreichsten ESC - Nation wird, eine Stellung, die das
Land bis heute behalten konnte.
Michael Flatley, der am 16. Juli 1958 in Chicago / Illinois geborene amerikanischer Tänzer irischer
Herkunft, war zu dem Zeitpunkt seines phänomenalen Erfolges bei der ESC 1994 kein unbeschriebenes Blatt. Er
stammt aus einer Fünf - Kinder Familie. In seiner Kindheit bekam er parallel zu seinem Musikunterricht auch
Tanzstunden. Kein Wunder in einer sehr musikalisch veranlagten Familie, die 1947 aus Irland nach Chicago
übersiedelte. Seine Mutter und seine Großmutter mütterlicherseits, Hannah Ryan, waren Meisterinnen irischen
Tanzes, so dauerte es nicht lange, bis der Dance - Funke auch auf Michael übersprang. Seine Tanzkünste erwarb
er unter anderen von seiner Großmutter. Seit ihrem Tod markiert stets ein leerer Platz bei jeder Show das
Andenken an sie. Mit 17 Jahren wird er zu dem ersten Amerikaner, der den Titel All-World Irish Dance Champion
nach Amerika brachte. Große Erfolge feierte er durch die Teilnahme an Tourneen mit der erfolgreichen irischen
Band Chieftains. Dann kam das Jahr 1994 und alles wurde anders. Die Riverdance - Nummer macht ihn zu einem
Weltstar. Bis 1995 ist er mit der Show Riverdance unterwegs. Danach verlässt er die Truppe, wodurch Riverdance
stark an Glanz verliert. Seit 1996 führt er seine eigene Show Lord Of The Dance an, wo er auch die Hauptrolle
tanzt. Diese Show wird neben Riverdance die erfolgreichste aus der ziemlich stark angewachsenen Ansammlung
Irisch - Dance - Shows. Bald wird der Name der Show zum Synonym, mit dem man ihn selbst bezeichnet. Es handelt
sich hier um eine alte irische Legende, in der die guten Mächte gegen die bösen antreten. Ende der 90er Jahren
verlässt der Tänzer die Bühne und arbeitet als Regisseur, Produzent und Choreograph. Seine Produktionen sind
Feet of Flames und Celtic Tiger. 2010 lässt Michael Flatley den legendären Lord Of Dance wieder aufleben und
geht erneut auf die Bühne. Wie es heißt es soll seine letzte Tour sein, eine Abschiedstour.
(2010)
Gewusst?- Irland
Sieben Mal gewann Irland (bis 2012) den Eurovision Song Contest und stieg damit zu der erfolgreichsten
ESC - Nation auf. Auch 1994 in Dublin, als Michael Flatley und Jean Butler das Publikum mit Riverdance
begeisterten.
Dies und Jenes über Irland
Kurz gefasst- Noch heute findet man unzählige Spuren des Riverdance - Auftritts von Michael Flatley mit seiner
Partnerin Jean Butler bei dem ESC 1994 in Dublin auf dem Videoportal www.youtube.com. Hier eine der Adressen:
http://www.youtube.com/watch?v=jWyhH5z92ps
(2011)
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